Gegen den Premier League-Leader war man aus einer sicheren Deckung in der Schlussphase der Partie zwei Mal nahe an einem Unentschieden dran. Gegen die Holländer stand man deutlich höher, wollte mitspielen. und lief ins offene Messer. Wie in den letzten Jahren häufig auch gegen Mannschaften wie YB oder Servette. Manndeckung auf dem ganzen Platz tut dem FCZ gut André Breitenreiters Team spielte aber nicht während der ganzen Saison gleich. Zu Beginn lebte man von einer einmaligen Serie von direkt verwandelten Freistössen und vom Konterspiel aus einer sicheren Deckung.
Aber genau deshalb scheint ein solcher Ansatz dem FCZ gut zu tun. Die Jungs müssen gefordert werden, damit sie gar nie ins Studieren oder in den „08/15-Verwaltungsmodus“ geraten, welcher dem Team in den letzten Jahren noch nie gut getan hat. Nach Expected Goals verlor Foda nur drei von 18 Partien 21/22 war die Mannschaft meist gut im Spiel und erzielte in der Liga fast drei Mal so viele Tore als in der Ära Foda (2. 19 statt 0. 75). Berücksichtigt man alle Wettbewerbe, sind es 64% mehr. Allerdings können 75% dieser enormen Differenz durch die bessere Chancenverwertung erklärt werden. Wie gross dieser Effekt ist, wird unter anderem dadurch illustriert, dass Franco Foda gemessen an den Torchancen (Expected Goals, gerundet) nur drei seiner 18 Partien verloren hat: Sion (H), Arsenal (H) und Bodö/Glimt (A)! Der Unterschied bei den Erwarteten Toren und den Abschlüssen ist im Vergleich Breitenreiter vs.
These 1: Konstanz bei Personal, Spielweise und Taktik bringt in der Super League ErfolgThese 2: Der FCZ ist mit schnellem Umschaltspiel am erfolgreichsten Sion als Gegenstück des FCZ im Saisonvergleich Die Detailanalyse bezüglich personeller und taktischer Konstanz der Super Leage-Teams wurde für die noch laufende Vorrunde noch nicht gemacht. Trotzdem fällt auf: das letzte Saison personell und taktisch konstanteste Super League-Team (FCZ) hatte in der neuen Spielzeit in jeder Dimension viele Wechsel von Spiel zu Spiel zu verzeichnen – und fällt dabei vom Ersten auf den Letzten Platz zurück.
Die klar beste Abschlusseffizienz kann Donis Avdijaj mit 27. 3% vorweisen – und dies im Gegensatz zu den auf den nachfolgenden Plätzen liegenden Dzemaili und Kryeziu ohne einen Penalty treten zu dürfen. Am meisten Tore erzielt aber eigentlich Ivan Santini. Der Kroate schoss unter Franco Foda pro 90 Minuten 0. 6 Treffer.
FC St.Gallen 1879 | Saint Gallen - Facebook
FC St. Gallen 1879 - Servette FC Live ticker, H2H - Sofascore
FC Basel 1893 | Offizielle Website | #mirsinbasel
Dass es insgesamt bisher nur zwei waren, lag an der geringen Einsatzzeit. Antonio Marchesano und Willy Gnonto trafen trotz vieler Abschlusschancen das Tor nur je ein Mal. Nikola Boranijasevic gelang trotz 13 Abschlüssen unter Foda kein einziger Treffer. Boranijasevic hatte unter Foda trotz grundsätzlich guter Leistungen eine tiefe Torbeteiligung (0, 6 pro 90 Minuten) und Abschlussbeteiligung (4, 3 pro 90 Minuten), Noch weniger an Toren und Abschlüssen beteiligt waren Becir Omeragic und Mirlind Kryeziu.
St Gallen vs Servette Stream, Live Score
Auch im Sturm ist trotz dem Doppelpack in der Innerschweiz nicht garantiert, dass Simic von Anfang an aufläuft. Mit dem Heimspiel gegen den FC St. Gallen wird die Vorrunde der Saison 22/23 abgeschlossen. Schafft man es nicht, gegen die Ostschweizer zu gewinnen, dann ist es offiziell die schlechteste Vorrunde des FCZ in der Super League-Geschichte. Kommt es soweit? Die einzige Saison, welche das aktuelle FCZ-Team mit einem Heimsieg gegen St. Gallen noch überholen könnte, ist die bisher schlechteste FCZ Super League-Vorrunde in der Saison 03/04, der Anfangszeit des späteren Erfolgs-Coaches Lucien Favre. Damals schloss man die erste Saisonhälfte mit 14 Punkten bei einem Torverhältnis von 25:31 auf dem 10. und letzten Platz ab.
Dies leitet die Schlussoffensive ein. Personalien Fidan Aliti: Für seine Verhältnisse ein ungewohnt fahriger Auftritt gegen seinen Ex-Klub in der 1. Halbzeit. Verbessert sich in der 2. Halbzeit deutlich. Zivko Kostadinovic: Auf der Linie und im Herauslaufen flinker als Brecher. Bei gegnerischen Penaltys fliegt er immer in die Ecke, in welche der Schütze schaut, was schon viele Gegner ausgenutzt haben – auch Max Meyer.
Die Jungen übernehmen in der Schlussphase erfolgreich Verantwortung. Bledian Krasniqi ist wichtig in defensiven Umschaltmomenten, mit seinen Tempodribblings und dem entscheidenden Corner. Calixte Ligue ist bei seinem Début zwar nur ein paar Minuten auf dem Platz, aber entscheidend am 1:2-Anschlusstreffer beteiligt. Jonathan Okita: An den beiden Toren nicht beteiligt, da schon ausgewechselt. Trotzdem ein gutes Spiel mit Engagement und einigen intelligenten und technisch anspruchsvollen Aktionen. Scheint sich positiv zu entwickeln. Aiyegun Tosin: lange Zeit eher durchschnittlich, dreht aber in der Schlussphase an der Seite von Roko Simic auf und bereitet beide Tore entscheidend vor – das zweite gleich doppelt mit dem herausgeholten Corner und der Kopfballablage.
Dzemailis Auftritte waren den grössten Schwankungen unterworfen. Nach jeder kurzen Verletzungspause muss er jeweils erst wieder aufgebaut und in den Rhythmus gebracht werden, was der Mannschaft jeweils Punkte kostet. Thesen bezüglich Konstanz und Umschaltspiel bestätigen sich immer wieder Die Fussball-Experten haben sich darauf geeinigt, dass der FCZ nach dem Abgang André Breitenreiters idealerweise eine Kopie des Meistertrainers hätte engagieren sollen. Der Wechsel des Spielsystems und des Kommunikationsstils des neuen Trainers hätten den Absturz bewirkt. Nachdem wir mit der Erfassung und Analyse des zweiten Cup-Outs in Folge im Waadtland nun jede Minute der 18 Partien unter Foda (acht Meisterschaft, zwei Cup, acht Europacup) durchgeackert haben, wollen wir nun die Früchte dieser Arbeit ernten – mit dem Vergleich Foda vs.
Foda nicht gross. Die Mannschaft erspielte sich in der Meistersaison also nur wenig mehr Torchancen, aber diese wurden viel besser verwertet. Letzte Saison wurden zudem mehr als doppelt so viele Konterangriffe gefahren und 40% mehr „intelligente Pässe“ (Smart Passes) gespielt als nun in der Foda-Zeit. Etwa 20% der Differenz zur letzten Saison bei den erzielten Toren macht der Faktor aus, dass die Torchancen letzte Saison im Durchschnitt etwas gefährlicher waren und nur zu 5% gab es mehr Tore aufgrund einer grösseren Anzahl an Torchancen. Santini und Avdijaj am gefährlichsten im Abschluss Mit Abstand am meisten Abschlüsse hatte Aiyegun Tosin (38) und machte unter Foda fünf davon rein – drei gegen den SC Cham.
AXA Women's Super League
Und am Ende dieser beiden Partien mit einem Punkt dastand. Das einmalige Videostudium «In Zürich ist es uns nicht gelungen, das Tempo hochzuhalten, vertikal zu bleiben. Zu allem Überfluss verloren wir noch. Das haben wir dort schlecht gemacht», sagt Zeidler. Die Niederlage hat er mit der Mannschaft im Videostudium einmalig analysiert, ein zweites Mal, wie sonst üblich, wollte er ihr und sich das nicht antun.
Sport - SRF
Die Swissporarena (Kapazität: 17’000) hat 14 kleine und sechs (mindestens doppelt so) grosse Sektoren. Von diesen waren zwei grosse und ein kleiner Sektor, die zusammen rund 20% der Stadionkapazität ausmachen, komplett mit FCZ-Fans gefüllt. Dazu kamen weitere Gästeteam-Anhänger auf der Gegen- und Haupttribüne. Luzern hatte mitten im Januar die zweithöchste Zuschauerzahl der Saison – nur gegen YB Anfang Oktober wurden 400 Eintritte mehr gemeldet. Tosin läutet mit Forechecking Schlussoffensive ein Wie schon im letzten Spiel vor der Winterpause Servette spielte auch Luzern gegen den FCZ sicherlich nicht in Bestform.
FC St.Gallen gegen Servette FC - Bluewin.ch